Pilates Online Kurse im Vergleich: Welches Angebot kann überzeugen?

Die besten Pilates Online Kurse im Vergleich

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Was ist Pilates?

Pilates ist eine ganzheitliche Training zur Stärkung der Muskulatur des kompletten Körpers. Vor allem werden jedoch die Bereiche der Körpermitte trainiert. Dazu zählen Rücken-, Bauch- und Beckenbodenmuskeln.

Das Verfahren kann als ganzheitlich bezeichnet werden, weil es Aspekte von Achtsamkeit und Atmung miteinbezieht. Es geht darum ein ausgreiftes Körper-Bewusstsein für Bewegungen und Haltungen zu entwickeln.

Für was ist Pilates gut?

Die Methode eignet sich hervorragend zur Linderung von Rückenschmerzen. Durch die Kräftigung von Muskeln im Zentrum des Körpers (Powerhouse) eignet man sich automatisch eine gesündere Körperhaltung an. Dabei wird die Belastung von Gelenken bedeutend reduziert.

Durch das Bewusstseinstraining für Haltungen ergibt sich zusätzlich ein positiver Effekt für die Rücken-Gesundheit. So werden Haltungsfehler im Alltag konsequenter vermieden.

Die Methode ist dafür bekannt, eine straffe Figur zu zaubern. Das Muskeltraining schafft einen knackigen Po sowie straffe Arme und Beine. Außerdem sorgt es für einen flachen Bauch.

Entspannung und Fitness mit Pilates:

Die achtsame Atmung und fließende Bewegungen schaffen Ruhe und Wohlbefinden. Das Training baut Stress effektiv ab und sorgt für schnelle Entspannung im Alltag.

Joseph Pilates: Der Erfinder der Methode

Für viele ist Pilates ein Begriff. Sie verbinden damit eine Trainingsmethode ähnlich Yoga. Doch die wenigsten wissen, dass sich der Name des Verfahrens vom Namen des Erfinders ableitet. Joseph Hubertus Pilates war ein deutscher Körpertrainer. Er lebte von 1883-1967.

  • Joseph Pilates wurde am 09.12.1983 in Mönchengladbach geboren. Als Kind litt er an verschiedenen Krankheiten wie Asthma, Rheuma und Rachistis. Dies motivierte ihn dazu, sich selbst mit Fitness-Training zu heilen. Inspirieren ließ er sich dabei von einem Gymnastik-Trend der zur damaligen Zeit in Deutschland aufkam.
  • 1912 ging er nach England, wo er Boxer, Zirkusartist und Lehrer für Selbstverteidigung an Polizeischulen war. Dort entwickelte er auch ein Trainingskonzept für Tänzer, was als Vorläufer seiner Methode angesehen werden kann
  • Nach dem ersten Weltkrieg kehrte er nach Deutschland zurück, wo er als Trainer für Tänzer und Sportler tätig war. Einer seiner Klienten war auch der Boxer Max Schmeling. Schmelings Manager bot Pilates an, ein Studio in New York für ihn einzurichten, wenn er ihn dort weiter trainiert.
  • 1926 wandert er in die USA aus. Dort perfektioniert er seine Methode. Es erscheinen die beiden Werke:
    • Your Health (1934)
    • Return to Life through Contrology (1945)
  • 1967 stirbt Joseph Pilates im Alter von 83 Jahren in New York

Das Pilates Powerhouse

Wörtlich übersetzt bedeutet Powerhouse Kraftwerk. Damit sind vor allem die Muskelpartien in der Körpermitte gemeint. Dazu zählen Bauch- und Beckenbodenmuskeln sowie tief liegende Muskeln der Wirbelsäule.

Gut trainierte Muskeln des Zentrums gewährleisten korrekte Bewegungen und Haltungen. Sie entlasten wichtige Gelenke. Außerdem dienen sie zum Schutz der Wirbelsäule und stellen die richtige Ausrichtung deiner Körperachsen sicher. Die Muskulatur der Körpermitte nimmt auch eine bedeutende Stützfunktion ein.  

Durch häufiges Sitzen und Bewegungsmangel sind für gewöhnlich die Muskeln der Körpermitte nicht sehr stark ausgeprägt. Daraus ergeben sich Fehlbelastungen und falsche Haltungen. Diese können wiederum zu Rücken- und Gelenkschmerzen führen.

Vor jeder Übung wird das Powerhouse aktiviert. Das bedeutet, dass eine Grundanspannung im Bauchbereich hergestellt wird. Während der Übung ist darauf zu achten, dass die Spannung kontinuierlich gehalten wird.

Die Pilates Prinzipien

Atmung: Achtsames Atmen bewirkt Entspannung. Durch die Nase wird ein- und durch den Mund ausgeatmet. Verfolgt wird das Ziel, die Lungen vollständig mit Luft zu füllen, wodurch man den Körper mit frischem Sauerstoff versorgt. Die alte Luft wird dabei herausgepresst. Eine korrekte Atmung liefert beim Training stets die nötige Energie.

Kontrolle: Kontrollierte Bewegungsabläufe führen zu einer besseren Körperbeherrschung. Außerdem trainieren sie kleine Helfermuskeln. Beim Training gibt es keine rücksichtslos ausgeführten Bewegungen. Man vollzieht die Übungen immer langsam, geplant und achtsam. So lernt man durch bewusste Bewegungen Verletzungen zu vermeiden.

Zentrierung: Wie erwähnt, beschreibt das Powerhouse die Muskeln zwischen den untersten Rippen und den Hüftknochen. Es handelt sich um die Kraftzentrale des Körpers. Diese Muskeln helfen, sämtliche Haltungen und Bewegungen zu kontrollieren. Eine kräftige Körpermitte schützt die Wirbelsäule. Das Training des „Powerhouse“ stärkt Rücken-, Becken- und Rumpfmuskeln. Alternative Bezeichnungen für das Zentrum sind Core und Köpermitte.

Fließen: Alle Bewegungen erfolgen fließend und nahtlos. Zwischen den Bewegungen finden keine Unterbrechungen statt. Die Bewegungen sind in der richtigen, gemäßigten Geschwindigkeit auszuführen. Ebenso sollten sie nicht ruckartig sein.

Konzentration: Beim Training wird die ganze Aufmerksamkeit auf die Übung gerichtet. Der Geist steuert die Muskeln. Durch Beachtung der eingesetzten Muskeln schafft man eine Art Muskel-Gedächtnis. Dieses wird von allein die weiteren Ausführungen vereinfachen.

Präzision: Beim Training ist wichtig, die Übungsanweisungen genau zu beachten. Daher sollte man von der Anleitung nicht abweichen und das Training nicht oberflächlich angehen. Die Körperausrichtung vor jeder Übung spielt eine zentrale Rolle. Nur so kann das Training die volle Wirksamkeit entfalten. Eine präzise Übung nützt deutlich mehr als viele nachlässige. Alle Bewegungen und Haltungen sind klar definiert. Dadurch schult man den Stütz- und Bewegungsapparat für eine gesunde Haltung.

Pilates Online Kurse für Anfänger

Seit einiger Zeit gibt es auch die Möglichkeit das Training mithilfe eines Online Kurses durchzuführen. Diese Kurse im Internet erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Auswahl an Angeboten steigt stetig an. So gibt es Kurse für verschiedene Zielgruppen und unterschiedliche Anwendungsschwerpunkte. 

Lohnt sich das Training mit einem Online Kurs?

Ich meine: Ja. Wenn man sich einmal ansieht, was die führenden Anbieter einem liefern, dann versteht man, warum es sich lohnt. Ich möchte kurz darauf eingehen, welche Vorteile es hat mithilfe eines Onlinekurses zu trainieren.

  1. Du bist flexibel. Sowohl räumlich als auch zeitlich. Gibt es in deiner Nähe Pilates-Studios? Wenn du auf dem Land lebst, wohl eher weniger. Mit einem Online Kurs kannst du von zu Hause aus oder von überall wo du Internet hast trainieren. Die zeitliche Flexibilität ist besonders praktisch, wenn du viele Termine und wenig Freizeit hast. Morgens vor der Arbeit, in der Pause zwischendurch oder nach Feierabend. Mit einem Onlinekurs ist dies alles kein Problem.
  2. Qualität und Professionalität. Du bekommst in den Onlinekursen die Unterstützung der besten Trainer. Verschiedene Trainer unterschiedlicher Schulen aus ganz Deutschland sind deine Begleiter. Anhand der vielen positiven Kundenfeedbacks kannst du erkennen, welche Angebote wirklich gut sind.
  3. Günstiger Preis. Dies ist wohl das stärkste Argument. Wenn man bedenkt, welch große Leistung man für welchen geringen Preis erhält, dann kann man verstehen, warum sich die Online Kurse so großer Beliebtheit erfreuen. Natürlich kann ein Vor-Ort-Training ein paar Dinge bieten, die es im Internet nicht gibt z.B. der soziale Kontakt und das persönliche Feedback. Doch dafür muss du tief in die Tasche greifen.

Preise

Kurse mit Einmalzahlung

Im Angebot sind ganz verschiedene Kursumfänge und auch Bezahlvarianten. So ist es beispielsweise möglich, einen 40-min-Kurs für einen festen Preis zu erwerben. Solch ein Online Kurs ist relativ günstig, wird aber auch nicht mehr erweitert.

Du bezahlt einmalig einen bestimmten Preis und hast keine weiteren Kosten. Danach hast du zeitlich unbeschränkten Zugang. Wenn du genügend Speicher hast, kannst du den kompletten Kurs downloaden.

Hierbei muss aber beim Anbieter individuell nachgesehen werden, ob das erlaubt ist. Der Vorteil ist, dass du dann auch ohne Internetzugang auf den Kurs zugreifen kannst. Dies ist besonders dann praktisch, wenn du unterwegs bist und Smartphone oder Tablet anwendest. Hast du schlechten Empfang oder ein beschränktes Datenvolumen, so ist der zuvor gespeicherte Videokurs die ideale Lösung.

Das Preisspektrum solcher Kurse reicht je nach Länge und Spezialisierung von unter 10 Euro bis über 200 Euro. 

Kurse mit monatlichem Beitrag

Die andere Möglichkeit besteht darin, einen Kurs zu erwerben, der ständig aktualisiert wird. Online Kurs gibt es beispielsweise von Pilates and Friends*. Inzwischen besteht die Datenbank schon aus mehr als 1200 Videos. Jede Woche kommt ein weiteres dazu. Die Anzahl wächst also ständig und trotzdem wird das Angebot nicht teurer. 

Um sich bei dieser großen Anzahl zurechtzufinden, gibt es praktische Filterfunktionen. Filtern lässt sich nach Ausbildungsschule, Trainer, Länge, Geräte, Kleingeräte und Schwerpunkt. Der Zugang kostet monatlich 19,90 Euro und kann jeden Monat gekündigt werden. Du erhältst das Angebot für einen reduzierten Preis von 16,58 Euro im Monat, wenn du es für ein Jahr abschließt. Den Lesern meines Ebooks möchte ich folgenden Tipp geben: Pilates and Friends kann risikofrei und unverbindlich für 1 Euro 14 Tage lang in vollem Umfang getestet werden. 

Zur Informationsseite von Pilates and Friends*

Gerne fasse ich noch einmal die Vor- und Nachteile von Abo-Kursen für dich zusammen: Man bezahlt monatlich einen Betrag und hat gemessen am Preis eine außerordentlich große Auswahl. Die Kurse werden ständig erweitert. Der Monatsbetrag muss fortwährend bezahlt werden um weiterhin Zugriff zu haben. Der Zugriff auf den Online Kurs erfolgt nur über das Internet und die Videos können in der Regel nicht gespeichert werden. Ich bin der Meinung, dass man bei dieser Angebotsform gut beraten ist. 

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Lohnen sich kostenlose Online Kurse?

Macht ein Live-Training sinn?

Pilates hilft bei Rückenschmerzen

Auch bei diesem Thema kann die Methode sehr hilfreich sein. Allerdings betrifft dieser Punkt den medizinischen Bereich. 

Hierbei muss beachtet werden, welche Ursachen hinter den Beschwerden stecken. Bei stärkeren oder länger anhaltenden Problemen ist es angebracht, einen Arzt aufzusuchen um die Hintergründe abzuklären und sich beraten zu lassen, ob ein Training mit dem Verfahren sinnvoll ist. 

Gibt er das Einverständnis, kann durch ein Beweglichkeitstraining der Rücken und Hüftbereich gelockert werden. Dies führt zur Linderung und Vorbeugung von Rückenschmerzen.    

Pilates hilft dir beim Abnehmen

Die Methode ist auch eine Form des Krafttrainings. Diese hilft dir deine Muskelmasse zu vergrößern. Mit mehr Muskeln kommt es zu einem größeren Verbrauch an Kalorien und zu mehr Fettverbrennung. Dies hat sogar Auswirkungen außerhalb der Übungen im Alltag.

Geniale Übungen zur Gewichtsreduktion sind auch im Programm von Pilates and Friends enthalten, dass du zurzeit für nur 1 Euro für 14 Tage unverbindlich testen kannst (hier klicken!)*.

Sexy Figur

Bodyshaping ist ebenfalls mit der Methode möglich. Durch das Ganzkörpertraining wird eine Vielzahl von Muskeln betätigt. Auf diesem Weg können Frauen einen knackigen Po und Männer Sixpacks erhalten. Es versteht sich, dass es dafür aber eine ambitionierte Disziplin beim Training und einiges an Ausdauer und Geduld braucht.

 

Weitere Anwendungsfelder

Workout gegen Cellulite

Vielleicht klingt dieser Punkt für dich überraschend. Beim Pilates gibt es auch spezielle Übungen für das Faszien-Training. Mit diesen Workout-Einheiten kannst du dein Hautbild verfeinern. Das tolle ist: Du wirkst Orangenhaut entgegen. Auch vorhandene Cellulite können mit Pilates wirksam reduziert werden.

Unterstützung des Trainings anderer Sportarten

Die Methode verbessert die Kondition. Kondition ist ein sportwissenschaftlicher Oberbegriff unter dem Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Kraft zusammengefasst werden. Zumindest für die Beweglichkeit und Kraft aber auch für die Körperbalance leistet das regelmäßige Pilates Training wertvolle Beiträge. 

Es ist bekannt, dass viele darstellende Künstler, wie Balletttänzer und Schauspieler auf die Methode setzen. Auch in Sportarten, wo es auf korrekte Bewegungsabläufe ankommt, kann es sehr nützlich sein.

Durch das bewusste Verfolgen von Bewegungen können leicht Fehler identifiziert werden. Dies lässt sich gewinnbringend bei Mannschaftssportarten oder Leichtathletik einsetzen. Beispiele sind Werfen oder Springen. Außerdem können Haltungs- und Bewegungsfehler aufgespürt und somit Sportverletzungen vermieden werden.

Pilates als Reha-Maßnahme

Das Verfahren wird mittlerweile auch in der Rehabilitation angewandt. Die Übungen werden ergänzend eingesetzt, um Heilungs- und Therapieprozesse zu beschleunigen. So wird die Methode schon lange erfolgreich bei chronischen Rückenschmerzen eingesetzt. Darüberhinaus findet es Anwendung bei der Behandlung von Problemen mit der Rumpfmuskulatur, der Beckenbodenmuskulatur, den Bauchmuskeln und den Muskeln der Wirbelsäule.  

Insbesondere wenn es um die Stärkung tieferer Muskelzonen geht, ist Pilates eine interessante Trainings- und Therapiemethode.

Für die therapeutische Anwendung oder die Anwendung im Rahmen von Rehabilitationsmaßnahmen ist eine ärztliche Verordnung erforderlich. Dies spielt auch eine Rolle bei der Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenversicherungen.

Für die Kostenerstattung ist es notwendig, dass der Therapeut eine bestimmte Ausbildung besitzt. In der Regel muss es sich um einen Physiotherapeuten mit Pilates Zusatzausbildung handeln. Diese Zusatzausbildung muss anerkannt sein. Man kann bei den Krankenkassen anfragen, welche Pilates-Angebote erstattet werden. 

Für wen eignet sich Pilates?

Immer wieder wird die Frage gestellt, für wen sich die Methode eignet und für wen nicht. Aus den Anwendungsfeldern, die ich dir oben schon genannt habe, lässt sich ableiten, für wen sich das Verfahren eignet:

Geeignet ist Pilates für:

  • Sportler
  • Tänzer, darstellende Künstler und Schauspieler
  • Menschen mit diversen Schmerzen und Gesundheitsproblemen. Dazu gehören:
    • chronische Rückenschmerzen
    • Arthrose
    • Osteoporose
    • Asthma: Die Atemübungen können Asthma lindern
  • Frauen nach der Schwangerschaft zur Rückbildung
  • Senioren, zum Erhalt von Beweglichkeit und Vitalität
  • Menschen die ihre Fitness verbessern wollen, abnehmen wollen oder Bodyshaping betreiben
  • und noch viele mehr…

Wann die Methode nicht geeignet ist, erfährt man bei einem ärztlichen Gespräch. Für viele Probleme mit der Gesundheit wird Pilates grundsätzlich empfohlen. Dennoch muss über die Anwendung im Einzelfall entschieden werden. Dabei sind auch die schwere der Beschwerden und ihre genaue Ursache zu beachten. So kann es möglich sein, dass eine andere Methode zu bevorzugen ist. Denkbar ist auch, das Pilates in Kombination mit anderen Methoden angewandt werden sollte. Bei manchen Problemen dürfen nur eingeschränkt Übungen durchgeführt werden, um eine Überbelastung zu vermeiden.

Wie oft soll ich Pilates trainieren?

Für Beginner stellen sich oft zwei wesentliche Fragen: Wie oft und wie lange soll ich trainieren? Geht man nach dem Erfinder der Methode so sollen es jeden Tag mindestens 10 Minuten sein. Auch heutige Experten hallten diesen Richtwert noch für aktuell. Allerdings verweisen sie darauf, dass man Abwechslung hineinbringen muss. Durch die richtige Variation verschiedener Übungen können eine Überbelastung vermieden und nachhaltig positive Effekte erzielt werden.